Montag, 23. Mai 2016

Erkenntnis der Woche 30

Erkenntnis der Woche in Los Angeles, California, U.S.A.

Erkenntnis 1: 3 Tage Essen in Los Angeles haben das geschafft was 4 Monate in Asien kaum vollbracht haben, nämlich Probleme mit der Verdauung. Ausserdem haben wir, glauben wir, in diesen 3 Tagen das Gewicht wieder zugenommen, welches wir eben in Asien mit Reis und vegetarischer Ernährung abgenommen hatten. Woran dies wohl lag? 

Erkenntnis 2: Man vermutet es, aber wir wissen es nun relativ genau: Die Inder haben das Taxifahrermonopol auf der Welt. Wir hatten indische Taxifahrer in Indien (gut, das ist jetzt keine Überraschung), in Malaysia, in Singapore, in Australien, in Neuseeland und jetzt auch noch in Los Angeles. Sehr lustig.

Erkenntnis 3: Die Amerikaner können einfach die grosse Show. Egal ob in Restaurants oder eben in den Freizeit- und Erlebnisparks, alles ist gross, grösser am grössten und perfekt aufgezogen.

In der Traumfabrik

2016/05/01 – 2016/05/04 – Los Angeles, California, U.S.A.
Unser nächster Zwischenstopp waren die U.S.A. oder genauer gesagt Los Angeles in Kalifornien. Hier konnten wir die wirtschaftliche Notwendigkeit mit ein paar Tagen American Lifestyle kombinieren. Wirtschaftliche Notwendigkeit, weil der günstigste Flug nach Lateinamerika eben über LAX, den Flughafen von LA ging. Wie wir bereits von unserem Trip in Florida wussten ist in den Vereinigten Staaten alles gross und riesig – sowohl die Städte und Distanzen als auch die Autos und Essensportionen. Und Los Angeles macht da keine Ausnahme.
In Hollywood, Bel Air und Beverly Hills kann man den Glamour der Traumfabrik regelrecht spüren. Unsere 3 Tage Aufenthalt waren dementsprechend davon geprägt.
Hollywood: Da wie gesagt die Distanzen riesig sind und die Erkundung der einzelnen Stadtteile via Fuss etwas anstrengend hätte werden können entschieden wir uns für eine kleine Hollywood Tour. Vom „Walk of Fame“ gings es über die „Route 66“ nach Beverly Hills und Bel Air. Die riesigen Villen der Stars und vor allem die Eingangsportale konnten wir bestaunen, ein Star selber hat sich jedoch nicht zeigen lassen. Lediglich Gärtner und Handwerker konnten wir erblicken. Weiter ging es über den Mulholland Drive zu tollen Aussichtspunkten auf das berühmte „Hollywood Sign“ und Downtown LA. Der Abschluss war dann am „Chinese Theatre“ und den bekannten Hand- und Fussabdrücken der Stars. Very exciting. Nachdem wir den ganzen „Walk of Fame“ nochmals abgelaufen sind und dann vermutlich jeden bekannten Stern gesehen hatten, sind wir noch kurz (kurz heisst in LA 2-3 Stunden) zum Abendessen nach Downtown gefahren. Anstrengend und schön wars.
Santa Monica: Am zweiten Tag wollten wir ans Meer und sind im öffentlichen Bus etwa 1,5 Stunden vom Stadtzentrum nach Santa Monica gefahren. Direkt am Santa Monica Pier endet die Route 66 und ein kleiner Freizeitpark mit Riesenrad ist dort aufgebaut. Hier lässt sich der American Lifestyle gut beobachten: Rettungsschwimmer am Strand, Foodtrucks, sportliche Menschen die direkt am Strand trainieren und dicke Menschen die riesige Hotdogs essen. Unsere Mahlzeiten sahen an diesem Tag allerdings auch nicht viel besser aus. Das Mittagsessen war ein eben solcher Chili-Hot Dog, zum Kaffee gab es ein Cheesecake in der Cheesecakefactory und abends sind wir ins Hard Rock Cafe nach Hollywood. Gesunde Ernährung sieht anders aus, aber lecker wars.
Universal Studios: Wenn man schon einmal in Los Angeles ist und wie wir das Kino liebt, dann ist ein Besuch in einem der Filmstudios eigentlich Programm. Also entschieden wir uns für die Universal Studios und hatten einen super lustigen und interessanten Tag. Zum einen konnten wir verschiedene virtuelle Rollercoaster wie die „Minions“ oder „Harry Potter“ fahren und zum anderen die vielen Figuren aus bekannten Serien und Filmen kennenlernen. Die einzelnen Film- und Erlebnisszenerien waren mit unglaublich viel Liebe umgesetzt. Das Highlight war allerdings die Studiotour auf der verschiedene filmische Tricks (z.B. die simulierte Flut oder das simulierte Erdbeben) vorgeführt wurden. Ein toller Tag.
Abends am selben Tag ging dann unser Flug nach Honduras zu Vero, Thomas, den Kids und Daniela, auf die wir uns schon sehr freuten.
Good Bye L.A.
 
 














 
 











 
 
 
 

Yoda und R2D2 on Tour 15

Yoda und R2D2 bei den Cookies und den Amis
 
Sie touren mit dem Scooter um Rarotonga ...
Sie relxen (wieder einmal) am Strand ...
Sie geniessen die Aussicht über LA und bestaunen das Hollywood Sign ...
Sie beschreiten den "Walk of Fame" (den Stern von George Lucas haben sie leider nicht gefunden) ...
 
 
 




Sonntag, 22. Mai 2016

Erkenntnis der Woche 29

Erkenntnis der Woche in Muri Beach, Rarotonga, Cook Islands

Eigentlich haben wir von dem Zwischenstopp auf den Cook Islands nicht viel erwartet, da wir dachten, dass alles für amerikanische Touristen auf Hochglanz poliert ist. Wir erlebten Rarotonga jedoch als sehr ursprüngliche und schöne Insel ohne riesige Hotelanlagen. Und die Cookies (oder wie auch immer die Einwohner heissen) sind einfach nur nett und entspannt. Wir haben keine Schlepper oder aggressive Verkäufer gesehen. Es war einfach alles super.

Rezept 15, Rarotonga, Cook Islands

Ika Mata
 
500 g  Thunfisch, roher (alternativ Lachs oder Schwertfisch)/2-3 Zitrone(n), den Saft davon/1 Zwiebel/2 Karotten/2 Tomaten/¼ Weisskohl/400 ml  Kokosmilch/½ Chilischote/1 Prise(n) Zucker/Salz und Pfeffer
 
1. Den rohen Fisch in 1 cm große Stücke würfeln, mit Salz bestreuen und 10 Minuten ruhen lassen.
2. Den Zitronensaft über den Fisch geben, bis dieser völlig bedeckt ist. Der Fisch muss mindesten 2 Stunden im Kühlschrank bleiben, bis er weiss ist und das Eiweiss geronnen ist. Je nach Fisch kann dies etwas länger dauern.
3. Das Ganze in ein Sieb geben, damit der Zitronensaft abläuft. Den Saft aus dem Fisch auspressen.
4. Das Gemüse in Streifen schneiden. Nun den Fisch, Gemüse und die gut geschüttelte Kokosmilch in eine Schüssel geben. Das Ganze mit Pfeffer, einer Prise Zucker und etwas Salz würzen.

 

Flug von heute nach gestern

2016/04/26 – Rarotonga, Cook Islands

Es ist schon ein komisches Gefühl wenn man am Mittwoch, den 27. April 2016 den Flieger in Auckland besteigt und am Dienstag, den 26. April 2016 ca. 4 Stunden später in Avatua wieder aussteigt. Man fliegt quasi von heute nach gestern und erlebt denselben Tag noch einmal. Dies passiert einem eben wenn man die Datumsgrenze überfliegt und Karin sieht jetzt viel jünger aus als vorher.

Zwischenstopp - Südsee

2016/04/26 – 2016/04/30 – Muri Beach, Rarotonga, Cook Islands
Kurzfristig haben wir uns vor dem Umzug auf den amerikanischen Kontinent noch für einen Zwischenstopp in der Südsee entschieden und diesen voll genossen. Das Ziel hiess Cook Islands oder genauer: Rarotonga. Die Insel selber ist dann so putzig klein, dass man selbst bei 40 km/h in einer Stunde die ganze Insel umrundet hat. Aussen hat es traumhafte Strände und Lagunen, im inneren Regenwald und Berge, eben das perfekte kleine Paradies.
Wir hatten uns in einem kleinen Apartment mit Blick auf die Muri Lagoon eingemietet und es einfach ruhig angehen lassen. Wir konnten an tollen Stränden mit türkisblauem Wasser, Palmen und weissen Stränden relaxen oder mit dem Scooter die ganze Insel in aller Ruhe erkunden. Irgendwie wurden wir auf der Insel extrem entschleunigt. Der Verkehr, die Menschen, die Tiere: Alle waren entspannt und relaxt.
In der Muri Lagoon konnten wir neben einer Kajaktour noch das typische, polynesische Paddleboard ausprobieren. Anfangs stellt man sich zwar ein wenig doof an, aber mit der Zeit wird es immer einfacher und macht richtig Spass. Man darf sich auch nicht wundern, wenn während einer Tour ein wilder „zahmer“ Hund ankommt und eine Mitfahrtgelegenheit sucht.
Entspannt ging es dann wieder in den Flieger Richtung U.S.A. Das nächste Mal müssen wir wohl etwas länger bleiben.

 


"Uschi", unsere Hauskatze