2016/01/04
– 2016/02/08 – Alice Springs, Northern Territory, Australia
Als wir in „The Alice“ ankommen merken wir, dass wir in
einer anderen Welt sind. Nicht nur das Wetter ist anders (es ist nämlich nur
noch heiss), auch die Stadt gleicht etwas einer „Wild West“ Stadt. Hier werden
wir die nächsten Tage mit dem Camper, einem schicken „Hippie-Camper“ durch‘s
Outback fahren. Und bereits die Fahrt durchs Outback ist ein tolles Erlebnis.
Diese unglaublichen Weiten soweit das Auge blicken kann sind atemberaubend. Man
fährt hier wirklich stundenlang geradeaus und hat so gut wie keine Zivilisation
neben sich. Und ab und zu, das heisst etwa alle 30 Minuten kommt einem ein anderes
Fahrzeug entgegen.
Die Nächte im Camper sind bis auf die Fliegen und die
Wärme ganz angenehm. Man muss eben nur, wenn man nachts draussen herumläuft,
auf die vielen grossen und vor allem kleinen Tiere achtgeben. Geri hat beispielsweise
auf der Herrentoilette eine Redbackspinne (besser bekannt als Schwarze
Witwe) gesehen. Uiuiui.
Das beeindruckenste in den Nächten ist jedoch der phänomenale und klare Sternenhimmel. Draussen im Outback gibt eine keine oder kaum Zivilisationslichter was die Sterne hell erscheinen lässt. Sehr imposant.
Das beeindruckenste in den Nächten ist jedoch der phänomenale und klare Sternenhimmel. Draussen im Outback gibt eine keine oder kaum Zivilisationslichter was die Sterne hell erscheinen lässt. Sehr imposant.
Unser erster grosser Halt war der Uluru und Kata Tjuta
National Park mit dem Ayers Rock und den Olgas. Beides sind tolle und mystische
Steine, die wir entweder bewandert oder bei Sonnenuntergang/-aufgang beobachten
durften. Dass wir den Aufstieg auf den Ayers Rock nicht machen durften (aus
kulturellen Gründen) fanden wir nicht weiter schlimm, denn der heiligste Ort
der Aboroginies gehört einfach nicht den Westlern. Man weiss gar nicht, ob die
Wanderung durch den roten „Backofen“ der Olgas (es war unglaublich heiss) oder
das Farbenspiel des Sonnenunterganges beim Ayers Rock beeindruckender ist.
Nach wiederum 5 Stunden Fahrt durchs heisse Outback
erreichten wir den Kings Canyon. Hier gabs zur Stärkung erst mal einen leckeren
Kamelburger. Schmeckt toll. Nachdem wir in der Nacht unseren Müll gegen die
ganzen Dingos verteidigen mussten, machten wir uns am nächsten Morgen auf in
den Canyon. Und diese Wanderung war die beeindruckenste von allen Walks. Der
Canyon, die Landschaft, die Weite – einfach alles atemberaubend.
Zurück in Alice Springs verbrachten wir noch eine Nacht
auf dem Campingplatz und dann gings per Flugzeug weiter nah Cairns. Wieder in
die Tropen. Wieder heiss. Wieder schwül. Puh. Aber wir freuen uns.
Cheers.
Hallo Ihr zwei Lieben,
AntwortenLöschenEuer Camper ist ja wirklich stilecht ;-) und total cool. Euer Schwärmen vom Canyon und der unendlichen Weite kennen wir vom amerikanischen Westen, nicht von Australien, aber diese Ruhe, die Größe und das Weite berührten uns auch immer auf unvergessliche Weise.Euch weiterhin toi, toi, toi & "Happy Valentine`s day" und passt weiterhin gut auf die kleinen Tierchen ;-) auf! KLLT