Sonntag, 13. März 2016

Erkenntnis der Woche 21

Erkenntnis der Woche in New South Wales, Australien

Eine weitere Erkenntnis der Reiserei durch die Welt und Australien ist für uns, dass man etwas die deutsche Sprache verlernt. Man hört und redet so viel Englisch, dass einem hin und wieder das Englische Wort vor dem Deutschen einfällt. Manchmal müssen wir sogar überlegen, wie das deutsche Wort heisst, weil das Englische einfach besser passt. Dann gibt es immer wieder mal Sätze wie „Bringst du den garbage weg?.“ oder „Fahren wir doch lieber den scenic drive.“ oder eben „Schatz, Bang the Barbie!“ Oder  „Ik kauf de kip. Lekker.“ (Moment mal, das war Holländisch).
Eine kleine Erkenntnis: Wir können auch schlecht Wetter. Jaaa, auch das gibt es in Australien. Als wir in Byron Bay 3 Tage durchwachsenes Wetter mit teils starken Regenschauern hatten, ging das in dem kleinen Van auch ganz gut. Gegessen wurde dann halt in der Camp Kitchen und Ausflüge kann man auch gut bei Regen machen. Nur das mit dem Wäschewaschen oder vielmehr mit dem Trocknen hat nicht so ganz hingehauen.

Die letzte Erkenntnis der Woche ist dann wohl die Tatsache, dass Australien ein paar (auch sehr kleine) gefährliche Tiere hat. Die hat eine gewisse Person am eigenen Leib erfahren müssen. Ein gewisser G. (Name der Redaktion bekannt) läuft ja bekanntlich sehr gerne barfuss, was aufgrund der australischen Insektenwelt manchmal heikel ist. Als er wieder einmal ohne Schuhe durchs Gras geht ist es auch schon geschehen. Eine etwa 3cm grosse Bull-Ant (Riesenameise) hat G. böse in den Fuss gezwickt und ihr Gift abgesondert. Objektiv betrachtet war das ganze so schmerzhaft wie ein Bienenstich (nicht der zum Essen), subjektiv war es viiiiiel schlimmer. G. konnte tagelang kaum noch richtig gehen und hatte starke Schmerzen. Aber Spass beiseite: Der Biss tat zwar weh, war aber doch nicht so schlimm, hätte aber sein können bei einem anderen Tier. Also Obacht, trag Schuhtracht!!!
 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen