Erkenntnis
der Woche in New South Wales, Australien
Eine weitere Erkenntnis der Reiserei durch die Welt und
Australien ist für uns, dass man etwas die deutsche Sprache verlernt. Man hört
und redet so viel Englisch, dass einem hin und wieder das Englische Wort vor
dem Deutschen einfällt. Manchmal müssen wir sogar überlegen, wie das deutsche
Wort heisst, weil das Englische einfach besser passt. Dann gibt es immer wieder
mal Sätze wie „Bringst du den garbage weg?.“ oder „Fahren wir doch lieber den
scenic drive.“ oder eben „Schatz, Bang the Barbie!“ Oder „Ik kauf de kip. Lekker.“ (Moment mal, das war
Holländisch).
Eine kleine Erkenntnis: Wir können auch schlecht Wetter. Jaaa,
auch das gibt es in Australien. Als wir in Byron Bay 3 Tage durchwachsenes
Wetter mit teils starken Regenschauern hatten, ging das in dem kleinen Van auch
ganz gut. Gegessen wurde dann halt in der Camp Kitchen und Ausflüge kann man
auch gut bei Regen machen. Nur das mit dem Wäschewaschen oder vielmehr mit dem
Trocknen hat nicht so ganz hingehauen.
Die letzte Erkenntnis der Woche ist dann wohl die
Tatsache, dass Australien ein paar (auch sehr kleine) gefährliche Tiere hat.
Die hat eine gewisse Person am eigenen Leib erfahren müssen. Ein gewisser G.
(Name der Redaktion bekannt) läuft ja bekanntlich sehr gerne barfuss, was
aufgrund der australischen Insektenwelt manchmal heikel ist. Als er wieder
einmal ohne Schuhe durchs Gras geht ist es auch schon geschehen. Eine etwa 3cm
grosse Bull-Ant (Riesenameise) hat G. böse in den Fuss gezwickt und ihr Gift
abgesondert. Objektiv betrachtet war das ganze so schmerzhaft wie ein
Bienenstich (nicht der zum Essen), subjektiv war es viiiiiel schlimmer. G.
konnte tagelang kaum noch richtig gehen und hatte starke Schmerzen. Aber Spass
beiseite: Der Biss tat zwar weh, war aber doch nicht so schlimm, hätte aber
sein können bei einem anderen Tier. Also Obacht, trag Schuhtracht!!!
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