Sonntag, 24. April 2016

200 Tage Weltreise

2016/04/19 ein Reisefazit nach 200 Tagen auf Tour

Mittlerweile sind wir 200 Tage in der grossen weiten Welt unterwegs.
Wir haben uns wieder ein paar Gedanken zu unseren Erlebnissen, Erkenntnissen und Fazits gemacht und unser 100-Tage-Fazit rekapituliert und ergänzt.

Im Vergleich zu unserem ersten Reiseabschnitt, der hauptsächlich durch Asien ging, gibt es für diese Zeit zwei wesentliche Unterschiede. Zum einen ist die Art wie wir Reisen komplett anders: Wir sind mit einem Camper unterwegs, nicht mehr in Hotels. Zum anderen befinden wir uns seit 3 Monaten in einer westlich geprägten Welt.  

Und so stellen wir fest: 

Campen macht Spass
Diese Art zu Reisen finden wir beide toll. Nach der ersten Phase des Hotel-Reisens ist sie eine willkommene Abwechslung, etwas Neues. Vor allem aber bedeutet sie für uns Freiheit, Unabhängigkeit, Flexibilität! Wir können immer und überall anhalten wo wir möchten, können essen, schlafen, Pause machen wo wir möchten und haben immer unser ganzes Hab und Gut dabei.
Ich (Karin) hatte mal einen kleinen „Campingdurchhänger“ in Neuseeland, da war es mir zu eng. Wenn es regnet, stürmt und kalt ist, dann wird es erst mal unbequem, aber man gewöhnt sich daran. Mittlerweile stören mich die Regentage nicht mehr.
 
Alltag
Ja, sogar auf einer Weltreise stellt sich so etwas wie Alltag ein. Vielleicht ist das zu grossen Teilen dem Campen geschuldet, da man hier einfach einen festeren Tagesablauf und typische „Arbeitsgänge“ hat. Wir glauben aber, dass grundsätzlich so etwas wie ein Reisealltagsgefühl eingestellt hat. Das Weltreisen wird immer einfacher, wir planen immer weniger, sind im Flow, lassen uns mehr treiben und das klappt gut. 

Das Gepäck
Wir haben, bis auf sehr wenige Dinge, wirklich gut gepackt. Das passt auch jetzt noch!
Zwar haben wir unsere Garderobe (wärmere Kleidung für Neuseeland) ergänzt und uns ein paar nette Campinggadgets gegönnt, nach Neuseeland wird aber wieder aussortiert. Hier im Camper ist ein wenig mehr Gepäck kein Problem.

Geri hat ein gespaltenes Verhältnis zu seinen Sonnenbrillen
Unterdessen hat er Brille Nummer 5 verloren oder zerstört… und es passiert immer wieder.

Das  Budget
Auch außerhalb Asiens schaffen wir es unser Budget zu halten. Hier versorgen wir uns vielmehr selber und sind jederzeit mit dem eigenen Fahrzeug mobil, ohne zusätzliche Transportkosten.

Körper und Geist reagieren auf die Reise
Immer wieder brauchen wir kleine Auszeiten… ja die brauchen wir auch jetzt noch, oder vielleicht gerade jetzt. Der Kopf wird ja immer voller. Geri erholt sich super beim Wandern. Ich (Karin) komme ab und zu mit, brauche aber auch immer wieder meine „Alleinzeit“.
Wir stellen beide fest, unwichtigere Dinge und Sachen aus unserem normalen Alltag werden von unserem Gehirn gerne mal in eine tief vergrabene Schublade geschoben. Der Platz wird für das aktuell Erlebte gebraucht.

Frisch, fromm, fröhlich, frei
Ja, wir fühlen uns fit, gesund und wohl! Es geht uns sehr gut.

We did it
Was wir von unserem Bungysprung mitnehmen: Man kann seine Angst überwinden. Es geht und fühlt sich danach einfach super an!

Reisen bildet
Wir sind interessiert an Land, Kultur, Bevölkerung, Natur,… wir lesen vieles und fragen oft nach.
Das bleibt in unseren Erinnerungen. Vor allem aber sind es die Dialoge mit fremden und interessanten Menschen, mit anderen oft auch aussergewöhnlichen Lebensgeschichten und Perspektiven, die unsere Sichtweisen und Einstellungen beeinflussen und erweitern.

Europäischer Einfluss
Natürlich ist in Australien und Neuseeland immer wieder der europäische Einfluss zu spüren. Wir sind in einer uns vertrauten Welt, auch wenn diese auf der anderen Seite des Globus liegt und vieles anders ist als bei uns.
Was uns erstaunt hat war der Umgang mit den „Ureinwohnern“ des jeweiligen Landes. In Australien hatten wir den Eindruck, dass die Aborigines kaum bis fast gar nicht in die Gesellschaft integriert wurden, was uns teilweise auch bestätigt wurde. Man findet die Aborigines meist in der sozial schwachen Schicht, oftmals ausgegrenzt, betrunken, herumlungernd. Von der Gesellschaft positiv erwähnt werden sie, wenn sie für den Tourismus förderlich sind. Wo sie es nicht sind, werden sie vom Touristengebieten ferngehalten. Das hat uns erschreckt.
Das Gegenteil erleben wir in Neuseeland. Hier wirken die Maori auf uns gut integriert. Sie sind in vielen Berufsgruppen vertreten, leben wie alle anderen in Neuseeland. Wir sehen viele Mischehen, treffen immer und überall auf Maoris, vor allem auf der Nordinsel. Und trotzdem bewahren sie ihre alte Kultur und Bräuche.
Toll, das zu sehen.
Das für uns paradoxe daran ist die Tatsache, dass beide Länder die gleichen Kolonialherren hatten und in ähnlicher Zeit besiedelt wurden. Wie kann da der Umgang mit der Urbevölkerung so unterschiedlich sein?

„Der Dialog zwischen uns beiden ist super“  
Das ist auch jetzt noch so. Wir haben uns immer noch gegenseitig viel zu erzählen, zu diskutieren, zu erörtern. Der Gesprächsstoff geht uns nie aus. Es wird uns nicht langweilig zusammen.

Rollenverteilung
An unserer Rollenverteilung hat sich nichts geändert. Alles bleibt wie gehabt, nur noch ergänzt um typische Campingaufgaben (Geri macht Frühstück, Karin macht „Vorhängle“, etc).  Zudem ist Geri der Fahrer, weil er Beifahrer sein nicht mag und Karin ist Beifahrer, Navigator, „Neben-an-Schläfer“, weil sie gerade Fahren nicht mag. Die einzige Strecke die Karin gefahren ist, waren die 100 m über den Parkplatz in Nerang – und da musste Geri das kaputte Auto schieben!

Wo bleibt der Rhythmus?
Wir haben ihn beim Campen gefunden. Es ist hier viel einfacher einen Tagesrhythmus einzuhalten.

Was haben wir bisher vermisst – was nicht
Im Grossen und Ganzen hat sich auch hier für uns kaum etwas verändert.
Wir vermissen weniger den Sport, weil man sich in Australien und Neuseeland wunderbar überall frei bewegen kann und auch toll wandern kann.
Essenstechnisch ist es hier auch einfacher, da es alles zu kaufen gibt was auch unsere Deutschen Supermärkte hergeben… vielleicht sogar noch mehr.

Stillstand ist der Tod - geh voran - bleibt alles anders
So oft müssen wir an diesen Satz denken. Er spricht uns aus der Seele.

Alles wird gut!
Egal wie schief manches gelaufen ist, am Ende hat es immer irgendwie funktioniert, meistens anders als gedacht und oftmals sogar besser als gedacht.
Dieser Satz darf auch bei diesem Fazit nicht fehlen, so oft hat er sich behauptet.

Erkenntnis der Woche 27

Erkenntins der Woche in Rotorua, Northern Island, Newzealand

Die Haupterkenntnis auf der Nordinsel ist wirklich, wie gut die Maori integriert sind. Dies zeigt sich zum Beispiel auch an den Städtenamen (z.B. Rotorua, Matamata, Waitomo, …) oder daran, dass nur Maorisch die offizielle Amtssprache in Neuseeland ist. Englisch ist zwar die Umgangssprache aber nicht Amtssprache! Selbst beim Rugby wird vor jedem Spiel der Nationalmannschaft das „Haka“, der traditionelle Kriegstanz der Maori aufgeführt, auch von Nicht-Maoris. Das für uns Beeindruckteste war jedoch, dass man sieht wir die Maori in den Alltag integriert sind, da wir viele Mischehen gesehen haben und man die Maori in vielen verschieden Arbeitsstellen sieht. Schön zu sehen, dass dies hier besser funktioniert wie in vielen anderen „westlich“ geprägten Ländern.

Kochen im Hangi

2016/04/17 – Rotorua, Northern Island, Newzealand
Auf unserem Campingplatz in Rotorua gab es allerlei lustig und tolle Dinge zu entdecken. Da die ganze Region Thermalquellen besitzt, sind diese auch auf und in der Nähe des Campingplatzes aktiv. Zum Beispiel gab es beim angrenzenden See warme Strandabschnitte und der Platz hatte einige heisse Pools eingerichtet, wo im Thermalwasser herrlich entspannt werden konnte. Das interessanteste war jedoch der Hangi, ein Dampfofen mit Wasserdampf aus dem Erdreich. Hier konnte man seine Gerichte ähnlich wie die Maori zubereiten, die das Essen ebenfalls mit Dampf in einem Erdloch garen. Das wurde natürlich gleich ausprobiert. Es gab lecker Fisch mit Rosmarin-Süsskartoffeln und Kressesalat. Einfach lecker.
 




Auf den Spuren eines gewissen Frodo B. aus A.

2016/04/16 – Matamata, Northern Island, Newzealand
Wenn wir schon einmal in Neuseeland sind und hier natürlich fast alles so aussieht wie in den „Herr der Ringe“ und „The Hobbit“-Filmen, dann wollten wir uns auch das Auenland anschauen. Das Auenland liegt nämlich nicht auf Mittelerde, sondern in Neuseeland in der Nähe von Matamata. Leider waren Frodo oder Bilbo nicht zuhause, die waren wohl gerade auf der Suche nach dem einem Ring.
Aber Spass beiseite. Hier in „Hobbiton“ wurde die Stadt der Hobbits tatsächlich für die Filme nachgebaut und anschliessend stehen gelassen. Während einer Führung konnten wir so die extrem detaillierte Nachbauten der Hobbitbehausungen aus der Nähe betrachten, auch wenn leider kein einziger Hobbit zu sehen war. Nach der Führung gab es dann ein Getränk (Wahlweise Ale oder Cider) im „Green Dragon“, der Taverne aus den Filmen. Wirklich sehr lustig und lebendig.
 

Das Haus von Frodo Baggins


Das Haus von Samwise Gamgee
 


Im "Green Dragon"


Donnerstag, 21. April 2016

Der Schiegendudel

2016/04/11 – Manawatu, Northern Island, Newzealand
Hundezüchter haben es vor ein paar Jahren fertig gebracht einen Labrador mit einem Pudel zu kreuzen und heraus kam der Labradudel. Nun, die Neuseeländer haben ein ähnliches Experiment durchgeführt und den Pudel mit einer Kreuzung aus Schaf und Ziege gepaart (wie auch immer das funktioniert) – et voilá, heraus kam der Schiegendudel. Sehr lustig anzuschauen das Tierchen.
Ob wirklich der Pudel mit drinsteckt… wir wissen es nicht… aber die Bilder sprechen für sich.

 


Rezept 14, Rotorua, Neuseeland

Pavlova
Baisserböden: 4 frische Eier/1 Prise Salz/200 g Zucker/½ unbehandelte Zitrone,abgeriebene Schale und 1 Teelöffel Saft
Früchte:  150 g Himbeeren/150 g Johannisbeeren/150 g Erdbeeren, in Stücken/150 g Heidelbeeren/2 Esslöffel Puderzucker
Rahmfüllung: 2 ½  dl Vollrahm, steif geschlagen/1 Vanillestängel, längs aufgeschnitten, Samen ausgekratzt/ 2 Esslöffel Zucker

 
1. Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, die Hälfte des Zuckers beigeben, weiterschlagen, bis die Masse glänzt. Restlichen Zucker, Zitronenschale und -saft beigeben, weiterschlagen, bis die Masse feinporig, glänzend und sehr steif ist.
2. 2 Rondellen (je ca. 15cm Ø) auf ein mit Backpapier belegtes Blech formen. Nur bei einer Rondelle am Rand mit einer Gabel Spitzen formen.
3. Backen/Trocknen: ca. 20 Min. in der unteren Hälfte des auf 150 Grad vorgeheizten Ofens. Hitze auf 120 Grad reduzieren, Pavlova ca. 1 Std. 40 Min. trocknen lassen (siehe Tipp). Pavlova im ausgeschalteten, geöffneten Ofen auskühlen lassen.
5. Früchte mit dem Puderzucker mischen.
6. Rahm mit Vanille und Zucker mischen.
7. Servieren: Pavlova-Boden auf eine Tortenplatte schieben. Rahmmasse, dann 2/3 der Früchte darauf verteilen. Pavlova-Krone darauflegen, mit den restlichen Früchten verzieren, mit Puderzucker bestäuben.
Tipp: Eiweissmasse mit gerösteten gehackten Pistazien mischen
Anekdote zum Gericht: Neuseeländer und Australier streiten sich bis heute, wer die luftig-süsse Torte aus der Meringue-Masse nun wirklich erfunden hat. Belegt ist jedenfalls, dass die Pavlova-Torte im Anschluss an mehrere Neuseeland- und Australien-Gastauftritte der berühmten russischen Primaballerina Anna Pavlova Ende der 1920er-Jahre erstmals zu ihren Ehren gebacken wurde.

 

Im Land der Maori

2016/04/10 – 2016/04/18 – Wellington to Rotorua, Northern Island, Newzealand
Wir waren sehr gespannt auf den Norden, der irgendwie gleich und doch komplett anders ist als die Südinsel. Zum einen leben hier einfach viel mehr Menschen auf einem Quadratkilometer. Wenn man im Süden manchmal nicht rechtzeitig mit dem Van bremste, wäre man durch einige Orte einfach durchgebrettert. Im Norden gibt es dann schon einmal richtige Städte und kleine Ballungsgebiete. Zum Zweiten ist hier im Norden die Maorikultur viel präsenter, da die Urahnen der Maori auf eben dieser Nordinsel gelandet sind. Zum Dritten ist der Norden auch geologisch anders entstanden, denn die Insel ist vulkanischen Ursprungs mit eben vielen Vulkanen, Geysiren und Thermalquellen.
Zunächst ging es auf der Fähre kreuz und quer durch eine Fjordlandschaft nach Wellington. Die Hauptstadt selber haben wir dann bei der Ankunft links liegen lassen und sind ins Landesinnere. Die ersten Tage ging es durch Hügellandschaften mit hunderten Grashügeln und tiefe Kalksteinschluchten in Manawatu. Wieder anders, wieder schön. Einen kurzen Zwischenstopp haben wir im Outlet mit Merinokleidung eingelegt. Das Zeug ist super (wärmt  auch wenn es nass ist, riecht nicht, angenehm zu tragen) und hier im Land der Merinoschafe einfach günstig.
Der erste grössere Stopp war dann Turangi. Hier machten wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Vulkanlandschaft und den heissen Quellen. Die sind super zum Entspannen, riechen aber nicht immer so toll. Im nahegelegenen Taupo mit dem gleichnamigen See gab es viel zu entdecken. Für das Highlight in dieser Region hatten wir uns aber den schönsten Tag aufgehoben. Wir machen uns zum sogenannten „Tongariro Alpine Crossing“ auf, einer 7-Stunden langen Wanderung durch Vulkankrater und an Bergseen vorbei. Morgens bei 6°c ging es los und nach dem 2-stündigen Aufstieg kamen wir wirklich aus dem Stauen gar nicht mehr heraus. Überall wo man hinschaute hat sich einem ein anderer atemberaubender Ausblick geboten – Vulkane, Mondlandschaften, Vulkanseen in blau und grün, riesige Krater in beige, grau, schwarz und rot. Alles war irgendwie surreal. Nun gut, die Gerüche musste man beim Mittagsvesper natürlich ausblenden, da es überall nach Schwefel „geduftet“ hatte. Trotzdem ein tolles Erlebnis. Und nicht nur Geri, sondern auch Karin hat sich auf der Wanderung sehr tapfer geschlagen. Erst beim 3-stündigen Abstieg kam dann langsam das Genörgele.
Wir sind dann weiter nach Rotorua gezogen, der Hauptortschaft der Maori. Hier gab es die grösste Thermallandschaft Neuseelands, Wai-O-Tapu, zu bestaunen. Abends sind wir ins „Tamaki Maori Village“, wo wir eine Führung mit anschliessendem Abendessen gebucht hatten. Man muss dazu sagen, dass wir beide die touristische „Zur-Schau-Stellung“ von solchen Veranstaltungen eigentlich nicht mögen. Hier jedoch hatten wir das Gefühl, dass es nur darum ging, dass die Maori einem ihre Kultur näherbringen wollen. Die Veranstaltung wird von Maori geführt und es arbeiten ausschliesslich Maori in dem Unternehmen. Ausserdem hat man in Neuseeland wirklich den Eindruck, dass die Maorikultur und die Menschen gut in die integriert sind. Auf der Hinfahrt durften wir mit einem sehr lustigen Busfahrer ein paar Maori-Vokabeln lernen (Ganz wichtig: Kia Ora – Hallo, Danke, Tschüss) und auf der Rückfahrt mussten dann alle anwesenden Nationen ein Liedchen vorsingen, sehr unterhaltsam. Die Veranstaltung selber wurde in die Begrüssungszeremonie, ein interaktives Dorf, einige musikalische und tänzerische Vorführungen sowie das Abendessen nach Maoriart aufgeteilt. Geri durfte sich mit den Kriegern im „Haka“-Tanz versuchen und Karin wurde Zweite im „Stöckchenspiel“.  Ein wirklich sehr schöner, interessanter und lustiger Abend.

 
 


Wellington
 
Manawatu




Lake Taupo


Hier reiten die Zwerge im Film "Der Hobbit" in den Fässern!



 





 

Uns stinkts !!!

  




 




 

Dienstag, 12. April 2016

Erkenntnis der Woche 26

Erkenntnis der Woche in Franz Josef, Southern Island, Newzealand

 
Die Gletscher schmelzen und zwar ziemlich rasant. Dies ist jetzt keine neue Erkenntnis, aber wenn man vor den Gletschern steht und sieht, wie weit diese bereits zurückgegangen sind ist dies schon bedrückend. Hinweistafeln und Bilder zeigen wo die Gletscher vor 10, 20 oder 50 Jahren noch waren, und man kann sich ausmalen wo die Gletscher in 100 Jahren sein werden – nämlich komplett weg.

Nur 30 Minuten später ...

2016/04/06 – Franz Josef Glacier, Southern Island, Newzealand
 
Hier in Neuseeland ändern sich die Landschaften alle 30 Minuten. Man fährt in Queenstown am See los, durchquert Schluchten, kommt dann an Weinanbaugebieten und Lavendelfeldern vorbei, sieht dann eine Halbwüste und endet wieder an einem See in Wanaka. Das alles erfolgt aber in einer Stunde Fahrt. Es folgen Gletscher, Regenwälder, Bergszenerien, Ebenen, Strände und dann wieder Gletscher. Das finden wir hier total beeindruckend.
 
Queenstown


Lake Wanaka
 
Rob Roy Glacier

Haast Pass

bei Haast
 

Franz Josef Glacier