Dienstag, 12. April 2016

Berge und Gletscher

2016/04/03 – 2016/04/10 – Queenstown to Picton, Southern Island, Newzealand
 
Der Plan war, dass wir uns in Richtung Mount Cook aufmachen. Wir verzettelten uns jedoch auf der wunderschönen Strecke zwischen Queenstown und Cromwell und blieben schliesslich im Weinbaugebiet von Bannockburn eine Zeit lang hängen. Deswegen entschieden wir uns erst einmal kurz in Wanaka, das am wunderschönen gleichnamigen See liegt, zu bleiben. Gut, wir blieben letztlich 3 Tage und liessen den Mount Cook komplett aus, weil es einfach zu schön in der Gegend war. Schliesslich macht genau das doch eine Weltreise aus.
In Wanaka gab es eine tolle Wanderung auf den Rocky Mountain mit Blick über die ganze Bergszenerie und den Lake Wanaka. Die Ausblicke sind hier einfach immer atemberaubend. Tags darauf sind wir bis zum Rob Roy Glacier marschiert mit einem tollen Ausblick auf den Gletscher. Die Anfahrt dorthin war teilweise recht kriminell auf einem Schotterweg durch riessige Schlaglöcher und viele Furten.  Auf dem Heimweg von der Gletschertour sind wir dann in einer Schafherde stecken geblieben, ehe uns der Farmer zu verstehen gab, dass wir langsam die Tiere passieren könnten. Hunderte von Schafen liefen dann kreuz und quer um unser Auto herum.
Da wir bereits auf Gletscher eingestellt waren ging es nach Wanaka an die Westküste und zu den beiden bekanntesten Gletscher „Fox Glacier“ und „Franz Josef Glacier“. Der Franz Josef wurde, wie könnte es anders sein, von einem Österreicher nach seinem damaligen König benannt, eben dem Franz (das ist der aus den Sissi Filmen). Das Überraschende bei beiden Gletschern ist wohl, dass beide auf ca. 300 m über Meeresniveau sind und gut in einer Stunde erreicht werden können. Wir haben uns zum Franz Josef aufgemacht und fanden es ein tolles Gefühl diese Eismassen von so Nahe zu sehen. Völlig schräg ist auch, dass man bei der Wanderung erst durch einen ursprünglichen Regenwald läuft um dann, eine halbe Stunde später, vor dem Gletscher zu stehen.
Der letzte Halt auf der Südinsel führte uns nach einer langen Fahrt nach Nelson und zum Abel Tasman Nt. Park. Hier konnte man mit dem Seashuttle zu einem beliebigen Strand fahren und dann eine 3-4 Stündige Wanderung mit tollen Ausblicken auf Lagunen, Strände und türkisblaues Wasser machen. Anschliessend liesst einen das Shuttle wieder auf und bringt einen zurück zum Ausgangspunkt. Wirklich Top.
Dann galt es der Südinsel „Goodbye“ zu sagen. In Picton sind wir auf die Autofähre und nach Wellington in den Norden gefahren. Der Süden war landschaftlich extrem vielseitig und sehr reizvoll und wir hatten hier tolle 3 Wochen.
 
 




 

  


 






 

 



 

 






1 Kommentar:

  1. Ach, da ist den bekannten gebrochenen Fels! Ich kenne es von ein Meme auf Englisch: Chuck Norris was here, and he chose scissors

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