2016/04/03
– 2016/04/10 – Queenstown to Picton, Southern Island, Newzealand
Der Plan war, dass wir uns in Richtung Mount Cook
aufmachen. Wir verzettelten uns jedoch auf der wunderschönen Strecke zwischen
Queenstown und Cromwell und blieben schliesslich im Weinbaugebiet von
Bannockburn eine Zeit lang hängen. Deswegen entschieden wir uns erst einmal
kurz in Wanaka, das am wunderschönen gleichnamigen See liegt, zu bleiben. Gut,
wir blieben letztlich 3 Tage und liessen den Mount Cook komplett aus, weil es
einfach zu schön in der Gegend war. Schliesslich macht genau das doch eine
Weltreise aus.
In Wanaka gab es eine tolle Wanderung auf den Rocky
Mountain mit Blick über die ganze Bergszenerie und den Lake Wanaka. Die
Ausblicke sind hier einfach immer atemberaubend. Tags darauf sind wir bis zum
Rob Roy Glacier marschiert mit einem tollen Ausblick auf den Gletscher. Die
Anfahrt dorthin war teilweise recht kriminell auf einem Schotterweg durch
riessige Schlaglöcher und viele Furten. Auf
dem Heimweg von der Gletschertour sind wir dann in einer Schafherde stecken
geblieben, ehe uns der Farmer zu verstehen gab, dass wir langsam die Tiere
passieren könnten. Hunderte von Schafen liefen dann kreuz und quer um unser
Auto herum.
Da wir bereits auf Gletscher eingestellt waren ging es
nach Wanaka an die Westküste und zu den beiden bekanntesten Gletscher „Fox
Glacier“ und „Franz Josef Glacier“. Der Franz Josef wurde, wie könnte es anders
sein, von einem Österreicher nach seinem damaligen König benannt, eben dem
Franz (das ist der aus den Sissi Filmen). Das Überraschende bei beiden
Gletschern ist wohl, dass beide auf ca. 300 m über Meeresniveau sind und gut in
einer Stunde erreicht werden können. Wir haben uns zum Franz Josef aufgemacht
und fanden es ein tolles Gefühl diese Eismassen von so Nahe zu sehen. Völlig
schräg ist auch, dass man bei der Wanderung erst durch einen ursprünglichen
Regenwald läuft um dann, eine halbe Stunde später, vor dem Gletscher zu stehen.
Der letzte Halt auf der Südinsel führte uns nach einer
langen Fahrt nach Nelson und zum Abel Tasman Nt. Park. Hier konnte man mit dem
Seashuttle zu einem beliebigen Strand fahren und dann eine 3-4 Stündige
Wanderung mit tollen Ausblicken auf Lagunen, Strände und türkisblaues Wasser
machen. Anschliessend liesst einen das Shuttle wieder auf und bringt einen
zurück zum Ausgangspunkt. Wirklich Top.
Dann galt es der Südinsel „Goodbye“ zu sagen. In Picton
sind wir auf die Autofähre und nach Wellington in den Norden gefahren. Der
Süden war landschaftlich extrem vielseitig und sehr reizvoll und wir hatten
hier tolle 3 Wochen.
Ach, da ist den bekannten gebrochenen Fels! Ich kenne es von ein Meme auf Englisch: Chuck Norris was here, and he chose scissors
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