Donnerstag, 21. April 2016

Rezept 14, Rotorua, Neuseeland

Pavlova
Baisserböden: 4 frische Eier/1 Prise Salz/200 g Zucker/½ unbehandelte Zitrone,abgeriebene Schale und 1 Teelöffel Saft
Früchte:  150 g Himbeeren/150 g Johannisbeeren/150 g Erdbeeren, in Stücken/150 g Heidelbeeren/2 Esslöffel Puderzucker
Rahmfüllung: 2 ½  dl Vollrahm, steif geschlagen/1 Vanillestängel, längs aufgeschnitten, Samen ausgekratzt/ 2 Esslöffel Zucker

 
1. Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, die Hälfte des Zuckers beigeben, weiterschlagen, bis die Masse glänzt. Restlichen Zucker, Zitronenschale und -saft beigeben, weiterschlagen, bis die Masse feinporig, glänzend und sehr steif ist.
2. 2 Rondellen (je ca. 15cm Ø) auf ein mit Backpapier belegtes Blech formen. Nur bei einer Rondelle am Rand mit einer Gabel Spitzen formen.
3. Backen/Trocknen: ca. 20 Min. in der unteren Hälfte des auf 150 Grad vorgeheizten Ofens. Hitze auf 120 Grad reduzieren, Pavlova ca. 1 Std. 40 Min. trocknen lassen (siehe Tipp). Pavlova im ausgeschalteten, geöffneten Ofen auskühlen lassen.
5. Früchte mit dem Puderzucker mischen.
6. Rahm mit Vanille und Zucker mischen.
7. Servieren: Pavlova-Boden auf eine Tortenplatte schieben. Rahmmasse, dann 2/3 der Früchte darauf verteilen. Pavlova-Krone darauflegen, mit den restlichen Früchten verzieren, mit Puderzucker bestäuben.
Tipp: Eiweissmasse mit gerösteten gehackten Pistazien mischen
Anekdote zum Gericht: Neuseeländer und Australier streiten sich bis heute, wer die luftig-süsse Torte aus der Meringue-Masse nun wirklich erfunden hat. Belegt ist jedenfalls, dass die Pavlova-Torte im Anschluss an mehrere Neuseeland- und Australien-Gastauftritte der berühmten russischen Primaballerina Anna Pavlova Ende der 1920er-Jahre erstmals zu ihren Ehren gebacken wurde.

 

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