Pavlova
Baisserböden: 4 frische Eier/1 Prise Salz/200
g Zucker/½ unbehandelte Zitrone,abgeriebene Schale und 1 Teelöffel Saft
Früchte:
150 g Himbeeren/150 g Johannisbeeren/150 g Erdbeeren, in Stücken/150 g
Heidelbeeren/2 Esslöffel Puderzucker
Rahmfüllung: 2 ½ dl Vollrahm, steif geschlagen/1
Vanillestängel, längs aufgeschnitten, Samen ausgekratzt/ 2 Esslöffel Zucker
1.
Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, die Hälfte des Zuckers beigeben,
weiterschlagen, bis die Masse glänzt. Restlichen Zucker, Zitronenschale und
-saft beigeben, weiterschlagen, bis die Masse feinporig, glänzend und sehr
steif ist.
2.
2 Rondellen (je ca. 15cm Ø) auf ein mit Backpapier belegtes Blech formen. Nur
bei einer Rondelle am Rand mit einer Gabel Spitzen formen.
3.
Backen/Trocknen: ca. 20 Min. in der unteren Hälfte des auf 150 Grad
vorgeheizten Ofens. Hitze auf 120 Grad reduzieren, Pavlova ca. 1 Std. 40 Min.
trocknen lassen (siehe Tipp). Pavlova im ausgeschalteten, geöffneten Ofen
auskühlen lassen.
5.
Früchte mit dem Puderzucker mischen.
6.
Rahm mit Vanille und Zucker mischen.
7.
Servieren: Pavlova-Boden auf eine Tortenplatte schieben. Rahmmasse, dann 2/3
der Früchte darauf verteilen. Pavlova-Krone darauflegen, mit den restlichen
Früchten verzieren, mit Puderzucker bestäuben.
Tipp:
Eiweissmasse mit gerösteten gehackten Pistazien mischen
Anekdote zum Gericht: Neuseeländer und
Australier streiten sich bis heute, wer die luftig-süsse Torte aus der
Meringue-Masse nun wirklich erfunden hat. Belegt ist jedenfalls, dass die
Pavlova-Torte im Anschluss an mehrere Neuseeland- und Australien-Gastauftritte
der berühmten russischen Primaballerina Anna Pavlova Ende der 1920er-Jahre erstmals
zu ihren Ehren gebacken wurde.
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