2015/11/02
– 2015/11/07 – Mumbai, Maharashtra, India
In Mumbai angekommen wird uns schnell klar, dass die
Fahrt hier mit dem Taxi etwas länger dauern wird. Bei ca. 23 Mio. Einwohnern im
Grossraum Mumbai ist dies auch kein Wunder und so kommen wir etwa 90 Minuten
später bei unserem Hotel an.
In dieser Stadt spüren wir, dass die Kolonialzeit der
Briten (Mumbai war wichtigster Hafen) intensive Spuren in der Architektur (viele
Kolonialbauten) aber auch in der Gesellschaft und bei der Bevölkerung
hinterlassen hat. Die Stadt ist nämlich verhältnismässig sauber und geordnet,
es gibt viele westliche Geschäfte und die Inderinnen tragen hier dieselben
Kleider wie bei uns. Die Tatsache, dass wir hier auch etwas westliche
Restaurants finden, haben wir gleich genutzt – es gibt hier nämlich eine
Bäckerei mit frischem Brot. Man wie haben wir das vermisst.
In Mumbai ist auch etwas verkehrte Welt. Normalerweise
kränkelt Karin ab und zu immer etwas rum und verträgt das einheimische Essen
nicht so gut. Normalerweise isst Geri immer recht scharf und freut sich trotz
fremdländischer Küche tollster Gesundheit. Hier in Mumbai ist alles anders und
die Rollen sind vertauscht. Nun auch dies kanns geben.
Unternommen haben wir im heissen und schwülen Mumbai (35
°c) natürlich auch etwas. Nebst dem Gateway of India und den angesprochenen beeindruckenden
Kolonialbauten gabs eine Tour zu der Welterbestätte nach Elephantana. Auf
dieser Insel sind hinduistische Tempel direkt in den Stein gehauen worden. Sehr
beeindruckend.
Auf einer Mumbai-Rundfahrt konnten wir dann noch die
Victoria-Railway-Station, Malabar Hill, Hanging Gardens und das Ghandi Haus
kennenlernen. Am meisten hat uns jedoch die grösste Wäscherei Indien mit 2000
Mitarbeiter beeindruckt.
Zum Abschluss gibt’s Strand. Wo, natürlich standesgemäss
in Goa.
Mmmh Brot
Fotomodel Karin
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