Erkenntnis
der Woche in Siem Reap
Die Tatsache, dass man auf Reisen interessante Leute
kennenlernen kann ist natürlich bekannt. Nur haben wir das Gefühl, dass wenn
man sich etwas mehr Zeit mit dem Reisen lassen kann, so wie wir das tun können,
lernt man mehr und intensiver einige Menschen kennen. Seien es Einheimische oder
andere Reisende, jeder hat seine Geschichte zu erzählen.
- Diana
(Singapore, Eigentümerin Bloom Garden Guesthouse): Wollte mit einem Blog über
die Missstände von Kindesverkäufen und anderen Problemen in Kambodscha
aufklären. Sie führt nun das Guesthouse und versucht über den Verkauf von
„Handmade“ Artikeln lokalen Frauen Arbeit zu geben.
- „Bob“
(Kambodscha, TukTuk Fahrer): Bob hatte
uns mehrfach mit seinem TukTuk gefahren. Er ist 20 (sieht aber aus wie 16),
verheiratet und bald Vater. Er hatte uns teilweise von sich aus in den Tempeln
begleitet und uns noch einige Dinge erzählt.
- Meridith
(Australien, Sozialarbeiterin): Hat mit uns den Kochkurs absolviert. Sie
arbeitet in ihrer Heimat Alice Springs als Sozialarbeiterin und hat uns promt zu sich
eingeladen, wenn wir dann in Australien sind.
- In Sihanoukville
haben wir eine ca. 50 jährige Türkin aus Mönchengladbach kennengelernt. Sie
erzählte uns, dass sie trotz einer schlimmen Diagnose (Blutgerinsel) die Reise
unbedingt antreten wollte. Sollte das Gerinsel platzen, meinte sie, dann wolle
sie lieber frei und ohne Sorgen sterben, als sich zu Hause ständig den Kopf zu
zermartern.
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