2016/08/22
– 2016/08/26 – Puerto Varas, Chile
Nach Puerto Varas, dem Norden Patagoniens, sind vor über
hundert Jahren viele deutschsprachige Siedler ausgewandert und die „Spuren“
sieht man hier in der Stadt überall. Es gibt in Cafes „Kuchen“ und „Streusel“
zu essen (die heissen hier wirklich so) und in den Supermärkten gibt es Chucrut
(Sauerkraut) und Blutwurst. Wir gönnten uns dann auch im Jumbo-Supermarkt, der
einen deutschen Besitzer hat, jeweils ein Glas Rotkraut und ein Glas
Knax-Gurken von Kühne. So.
Die Landschaft ist hier wieder von Seen und Vulkanen
geprägt, aber noch ein wenig rauer und karger als in Villarrica und trotzdem
wunderschön. Von unserem nächsten Cabana in Puerto Varas aus, konnten wir
wiederum Ausflüge in die Natur der Umgebung und den Nationalpark Llanquihue mit
seinen beeindruckenden Wasserfällen machen.
Tags darauf sind wir in eine andere Welt auf der sehr ursprünglichen
Insel Chiloe getaucht. Die Überfahrt erfolgte mit der Fähre, wobei man hier
wieder aufgrund der geringen Anzahl von Touristen, das einzige Auto zwischen
all den Lastwagen war. Highlights der Insel waren die alten Holzkirchen und die
bunten Ortschaften, welche nur hier so existieren und deshalb auch Welterbe
sind.
Wir hatten hier angenehme und entspannende Tage, bevor es
wieder hoch Richtung Santiago ging.
Karin beim Feuermachen - hat nicht immer geklappt
Puerto Varas
Idylle rund um den Vulkan Osorno
Lago Todos los Santos
Saltos de Petrohue
Überfahrt zur Insel Chiloe
Die berühmten Kirchen von Chiloe
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