Dienstag, 13. September 2016

Bei den Mapuche

2016/08/22 – 2016/08/26 – Puerto Varas, Chile

Nach Puerto Varas, dem Norden Patagoniens, sind vor über hundert Jahren viele deutschsprachige Siedler ausgewandert und die „Spuren“ sieht man hier in der Stadt überall. Es gibt in Cafes „Kuchen“ und „Streusel“ zu essen (die heissen hier wirklich so) und in den Supermärkten gibt es Chucrut (Sauerkraut) und Blutwurst. Wir gönnten uns dann auch im Jumbo-Supermarkt, der einen deutschen Besitzer hat, jeweils ein Glas Rotkraut und ein Glas Knax-Gurken von Kühne. So.

Die Landschaft ist hier wieder von Seen und Vulkanen geprägt, aber noch ein wenig rauer und karger als in Villarrica und trotzdem wunderschön. Von unserem nächsten Cabana in Puerto Varas aus, konnten wir wiederum Ausflüge in die Natur der Umgebung und den Nationalpark Llanquihue mit seinen beeindruckenden Wasserfällen machen.

Tags darauf sind wir in eine andere Welt auf der sehr ursprünglichen Insel Chiloe getaucht. Die Überfahrt erfolgte mit der Fähre, wobei man hier wieder aufgrund der geringen Anzahl von Touristen, das einzige Auto zwischen all den Lastwagen war. Highlights der Insel waren die alten Holzkirchen und die bunten Ortschaften, welche nur hier so existieren und deshalb auch Welterbe sind.

Wir hatten hier angenehme und entspannende Tage, bevor es wieder hoch Richtung Santiago ging.



Karin beim Feuermachen - hat nicht immer geklappt

Puerto Varas



Idylle rund um den Vulkan Osorno

Lago Todos los Santos


Saltos de Petrohue




Überfahrt zur Insel Chiloe

Die berühmten Kirchen von Chiloe

 







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