2016/09/24
– 2016/09/27 – Puerto Iguazu, Argentina
Unser letzter Stopp in Argentinien waren die gigantischen
Wasserfälle „Iguazu Falls“ an der argentinischen Grenze zu Brasilien. Also ging
es wieder einmal 17 Stunden mit dem Nachtbus von Buenos Aires zur Grenzstadt
Puerto Iguazu. Hier befindet sich auch das Dreiländereck zwischen eben
Argentinien und Brasilien sowie Paraguay. Die Stadt selber war nett, aber doch
recht touristisch, wo vor allem Touristen aus dem benachbarten Brasilin anreisen.
Die Hauptattraktion, die Wasserfälle, wollten wir uns
natürlich nicht entgehen lassen, und so sind wir mit dem örtlichen Bus dorthin
gefahren. Das Ganze war zwar etwas wie im Europapark aufgebaut (Es gab sogar
eine kleine Eisenbahn, die die verschiedenen Ebenen miteinander verband). Da
wir aber in der Nebensaison waren, waren die Menschenmassen erträglich. Die
Wasserfälle selber sind gigantisch. Egal von welchem Ort man auf die Fälle
schaut, es sieht immer toll aus. Stürzende Wassermassen und schimmernde
Regenbögen wechseln sich ab und immer sieht es etwas anders aus. Der Höhepunkt
war dann, als wir direkt über dem „Garganta de Diablo“, also dem Teufelsschlund
standen, da bleibt einem die Spucke weg. Es ist ohrenbetäubend laut und die
Wassermenge, die pro Sekunde in den Schlund rauscht, ist kolossal. Die Fälle
sind ein echtes Naturspektakel.
Argentinien ist auf alle Fälle ein superschönes und
vielseitiges Land, das wir sehr genossen haben.
Als wir mit dem Bus die Grenze zur brasilianischen
Nachbarstadt Foz do Iguassu überquerten und somit unser letztes Reiseland
betreten hatten, wurde uns langsam klar, dass unsere tolle Reise bald enden
wird. Natürlich kommen diese Gedanken nur kurz, wollten wir doch Brasilien
nochmal richtig geniessen, aber sie kamen langsam.
Dreiländereck Argentinien (links), Paraguay (hinten) und Brasilien (rechts)
Imposante Iguazufälle
Nasenbären oder "Coatis" waren überall
Der "Garganta del Diablo" oder Teufelsschlund
Mate-Tee-Eis - herb und lecker
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