Samstag, 9. Januar 2016

Erkenntnis der Woche 13

Erkenntnis der Woche in Singapore

In Singapur gab es so einige Erkenntnisse über die Stadt und vielleicht auch über uns:
1. Erkenntnis: Finnen würden sich in Singapur wohlfühlen. Bei über 30°c Aussentemperatur, einem immer wieder auftauchenden einstündigen Regenschwall (nicht einfach nur ein Paar Tropfen) und dann wieder anschliessendem Sonnenschein, ist das wie ein Aufguss in der Sauna. Man wird dann einfach nur gedünstet. Puhh.
2. Erkenntnis: Schwaben würden sich in Singapur wohl weniger wohlfühlen. Weil die Stadt kaum Produkte selber herstellt und zusätzlich den westlichen (Essens-)Standard bieten möchte, müssen fast alle Waren importiert werden. Das Bier kostet dann ungerechnet 5 Euro und ein Apfel  1 Euro. Besonders lustig: Der Parmaschinken, den es in Deutschland im Lidl für 2 Euro gibt, den gibt es exakt in der gleichen Verpackung für umgerechnet 11 Euro in Singapur. Wow.
3. Erkenntnis: Klaustrophobiker würden sich in Singapur trotzdem noch wohlfühlen. Es leben zwar 6 Millionen Menschen in Singapur, aber hier gibt es kein Gedränge. Selbst bei der Silvesterparty mit gefühlt einer halben Million Menschen ist alles gesittet und ohne Geschubse abgelaufen.
4 Erkenntnis: Karin sollte nicht wandern wenn sie sich nicht wohlfühlt. Wenn man Kreislauf hat und sich nicht wohlfühlt, dann sollte man nicht dem Partner zu Liebe mit auf eine Wanderung gehen. Denn beim schwülen Singapur-Wetter ist die Kraft dann irgendwann völlig weg und man muss die Treppen hochgezogen werden. Und dann geht auf dem Rückweg noch das grosse Gemaule los. Für beide Seiten ist das nicht so entspannend.

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