Erkenntnis
der Woche in Singapore
In Singapur gab es so einige Erkenntnisse über die Stadt
und vielleicht auch über uns:
1. Erkenntnis: Finnen würden sich in Singapur wohlfühlen.
Bei über 30°c Aussentemperatur, einem immer wieder auftauchenden einstündigen
Regenschwall (nicht einfach nur ein Paar Tropfen) und dann wieder
anschliessendem Sonnenschein, ist das wie ein Aufguss in der Sauna. Man
wird dann einfach nur gedünstet. Puhh.
2. Erkenntnis: Schwaben würden sich in Singapur wohl
weniger wohlfühlen. Weil die Stadt kaum Produkte selber herstellt und
zusätzlich den westlichen (Essens-)Standard bieten möchte, müssen fast alle
Waren importiert werden. Das Bier kostet dann ungerechnet 5 Euro und ein Apfel 1 Euro. Besonders lustig: Der Parmaschinken,
den es in Deutschland im Lidl für 2 Euro gibt, den gibt es exakt in der
gleichen Verpackung für umgerechnet 11 Euro in Singapur. Wow.
3. Erkenntnis: Klaustrophobiker würden sich in Singapur
trotzdem noch wohlfühlen. Es leben zwar 6 Millionen Menschen in Singapur, aber
hier gibt es kein Gedränge. Selbst bei der Silvesterparty mit gefühlt einer
halben Million Menschen ist alles gesittet und ohne Geschubse abgelaufen.
4 Erkenntnis: Karin sollte nicht wandern wenn sie sich
nicht wohlfühlt. Wenn man Kreislauf hat und sich nicht wohlfühlt, dann sollte
man nicht dem Partner zu Liebe mit auf eine Wanderung gehen. Denn beim
schwülen Singapur-Wetter ist die Kraft dann irgendwann völlig weg und man muss
die Treppen hochgezogen werden. Und dann geht auf dem Rückweg noch das grosse
Gemaule los. Für beide Seiten ist das nicht so entspannend.
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