2015/12/23
– 2015/12/29 Melaka und Muar, Malaysia
Eigentlich war es der Plan, dass wir über die
Weihnachtszeit in den kühleren Norden gehen um dort die Feiertage zu
verbringen. Das Problem war nur, dass unsere eigene Reiseplanungsstrategie
(Buchung 1-2 Tage vorher) hier in Malaysia nicht aufging. Deshalb gings in den
Süden nach Melaka. Da auch hier kaum Hotels verfügbar waren, mussten wir uns
mit einem Golf Resort zufrieden geben. Die Anlage war zugegeben schön und die
Zimmer sauber. Jedoch waren wir etwas abgeschnitten und auf Taxis angewiesen,
denn auch unser zweiter Plan, dass wir uns ein Auto zwischen Weihnachten und
Neujahr mieten wollten, ging natürlich nicht auf. Und Taxis sind hier eher rar. So haben wir in letzter Sekunde (wir mussten bereits unser bisheriges Hotelzimmer verlassen) eine Alternativunterkunft und doch noch ein Taxi dahin gefunden.
Aber macht nix, wir hatten trotzdem Spass.
Nach einem Ausflug in den örtlichen Butterflypark ging es
dann am Weihnachtsfeiertag in die historische Altstadt von Melaka. Und hier gab
es dann auch unser lecker „Weihnachtsessen“ – Spargelsalat mit Scampi und ein
Doppel-Beef-Burger. Mal etwas anderes als die schnöde Weihnachtsgans.
Tags darauf haben wir uns dann eine Stunde weiter nach
Süden bewegt und uns in einem ruhigen Farmstay (so etwas wie Ferien auf dem Bauernhof
in Malaysia) für ein paar Tage niedergelassen. Da Karin etwas angeschlagen war
(Der Wechsel schwüles Wetter aussen und extrem klimatisierte Räume ist wirklich
Gift), kam dieses ruhige Hotel gerade recht. Auf dem Gelände war ein Angelteich,
ein kleiner Zoo, ein Pool mit Doktorfischen und viele weitere kleine
Aktivitäten konnten unternommen werden. Alles in allem war der Aufenthalt
entspannend und die Malaien waren wirklich sehr bemüht um uns.
Besonders die Eigentümer des Farmstays, wir glauben das war die Mafia (lol), haben sich super um uns gekümmert, inkl. täglicher Privatfahrt zum 5 km entfernten Restaurant.
Mafia deshalb, weil alle Familienmitglieder riesige, schwarze Autos mit verdunkelten Scheiben gefahren sind, weil ihnen der halbe Ort, inkl. Hotels, Restaurant, Autofirma,... gehört hat und weil sie super Connections hatten.
Besonders die Eigentümer des Farmstays, wir glauben das war die Mafia (lol), haben sich super um uns gekümmert, inkl. täglicher Privatfahrt zum 5 km entfernten Restaurant.
Mafia deshalb, weil alle Familienmitglieder riesige, schwarze Autos mit verdunkelten Scheiben gefahren sind, weil ihnen der halbe Ort, inkl. Hotels, Restaurant, Autofirma,... gehört hat und weil sie super Connections hatten.
Mit dem „Privattaxi“ sind wir dann weiter Richtung
Singapore.
Lecker Weihnachtskuchen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen