2016/07/19
– 2016/07/20 – Machu Picchu, Peru
So ging es gegen Ende unseres Peruaufenthaltes dem
Highlight entgegen – dem Machu Picchu. Weltkulturerbe und eines der neuen
sieben Weltwunder. Uns war zwar bewusst, dass der Ausflug recht touristisch
werden sollte, dies hinderte uns jedoch nicht daran, zweimal zu der
historischen Stätte zu gehen, was sich im Nachhinein wirklich lohnte. Zunächst
gings mit dem Zug zu dem kleinen Ort Agua Calientes und dann mit dem Bus die
Serpentinen hoch zum Machu Picchu. Man sieht die Ruinen bereits von der Ferne
und wenn man dann direkt vor ihnen steht, an dem klassischen Aussichtspunkt
kann man, trotz der vielen Menschen, nur noch staunen. Als gegen 16 Uhr die
ganzen Tagestouristen abmarschierten, waren wir endlich mit wenigen anderen
Menschen und einigen Lamas ganz allein mit den Ruinen. Sehr beeindruckend, wie
an einem derart abgelegenen und schwer zugänglichen Ort zu damaliger Zeit und
Bedingungen eine Stadt errichtet werden konnte! Ein bisschen ist man ergriffen vom
Anblick der Ruinen und gleichzeitig erstaunt von der Leistung der Inkas.
Am nächsten Tag haben wir den Machu Picchu Mountain, den
Berg hinter den Ruinen erklommen. Es ging 600 Höhenmeter extrem steile Treppen bergauf.
Zusätzlich zu der Höhe machte uns auch noch die Hitze zu schaffen, so dass vor
allem Karin mal kurz an ihre Grenzen kam. Oben angekommen war allerdings alles
wieder vergessen, der Blick war einfach atemberaubend.
Abends ging es mit dem „Deluxe“-Zug (die einfache
Variante war leider ausgebucht) wieder zurück ins heilige Tal nach
Ollantaytambo. Die Deluxe-Variante beinhaltete ein kleines Abendessen,
Bespassung und eine Modeschau mitten im Zug. Sehr lustig.
Machu Picchu Pueblo
Auf dem Machu Picchu Mountain
Stairways to Hell - steil und anstrengend
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