Mittwoch, 17. August 2016

Am Machu Picchu

2016/07/19 – 2016/07/20 – Machu Picchu, Peru

So ging es gegen Ende unseres Peruaufenthaltes dem Highlight entgegen – dem Machu Picchu. Weltkulturerbe und eines der neuen sieben Weltwunder. Uns war zwar bewusst, dass der Ausflug recht touristisch werden sollte, dies hinderte uns jedoch nicht daran, zweimal zu der historischen Stätte zu gehen, was sich im Nachhinein wirklich lohnte. Zunächst gings mit dem Zug zu dem kleinen Ort Agua Calientes und dann mit dem Bus die Serpentinen hoch zum Machu Picchu. Man sieht die Ruinen bereits von der Ferne und wenn man dann direkt vor ihnen steht, an dem klassischen Aussichtspunkt kann man, trotz der vielen Menschen, nur noch staunen. Als gegen 16 Uhr die ganzen Tagestouristen abmarschierten, waren wir endlich mit wenigen anderen Menschen und einigen Lamas ganz allein mit den Ruinen. Sehr beeindruckend, wie an einem derart abgelegenen und schwer zugänglichen Ort zu damaliger Zeit und Bedingungen eine Stadt errichtet werden konnte! Ein bisschen ist man ergriffen vom Anblick der Ruinen und gleichzeitig erstaunt von der Leistung der Inkas.

Am nächsten Tag haben wir den Machu Picchu Mountain, den Berg hinter den Ruinen erklommen. Es ging 600 Höhenmeter extrem steile Treppen bergauf. Zusätzlich zu der Höhe machte uns auch noch die Hitze zu schaffen, so dass vor allem Karin mal kurz an ihre Grenzen kam. Oben angekommen war allerdings alles wieder vergessen, der Blick war einfach atemberaubend.

Abends ging es mit dem „Deluxe“-Zug (die einfache Variante war leider ausgebucht) wieder zurück ins heilige Tal nach Ollantaytambo. Die Deluxe-Variante beinhaltete ein kleines Abendessen, Bespassung und eine Modeschau mitten im Zug. Sehr lustig.




Machu Picchu Pueblo










Auf dem Machu Picchu Mountain




Stairways to Hell - steil und anstrengend



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