2016/07/08
– 2016/07/12 – Huacachina, Peru
Wir wollten allerdings nicht in Ica bleiben sondern
weiter in die Oase Huacachina. Hier in Peru gibt es nämlich mitten zwischen
riesigen Sanddünen einen kleinen See mit Palmen gesäumt. Verrückt.
Der Ort um die Oase herum war sehr überschaubar und in
etwa 10 Minuten konnten wir einmal um den See herum laufen. Hauptsächlich waren
wir wegen der Wüste und der Dünen hier. Geri startete dann auch sogleich den
ersten Versuch und erklomm die grösste Düne direkt an der Oase. Man war das
anstrengend. Obwohl die Sanddüne nur etwa 150-200 Meter hatte, braucht man eine
gefühlte Ewigkeit nach oben. Geht man langsam, dann rutscht man bei jedem
Schritt etwa um zwei Drittel wieder zurück. Geht man schneller ist man einfach
nur so kaputt. Egal, die Ausblicke von der Düne waren toll und das Herunterrennen
ist ein Riesenspass.
Abends gings dann mit einem Buggy kreuz und quer durch
die Wüste. Ein bisschen wie auf einen Rollercoaster im Freizeitpark. Das Ganze
wurde garniert mit tollen Ausblicken, Sandboarden auf dem Bauch und einem
wunderschönen Sonnenuntergang in der Wüste. Schön.
Das Dritte was wir unbedingt ausprobieren wollten war das
Skifahren, im Sand natürlich. Also schnell die Ausrüstung gemietet und rauf auf
die Dünen. Nun hier kommt natürlich das bereits beschriebene Problem auf, dass
die blöden Sandhügel unglaublich schwer zu erklimmen sind und das Ganze noch
mit der Skiausrüstung. Es war trotzdem eine Gaudi in kurzen Hosen bei 35 Grad
mit Skiern einen Sandhügel herunterzufahren. Tolle Erfahrung.
Natürlich gab es neben der ganzen Action auch Dolce Vita.
Da in und um Ica der Wein und natürlich der Pisco Perus produziert wird, sind
wir in das Weingut Tacama gefahren. Hier gabs dann lecker Wein mit lecker Essen
und einfach nur Entspannung. Danach durften wir noch an einer gratis
Weingutführung mit Verkostung teilnehmen.
Oase Huacachina
Weingut Tacama
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