2016/07/06
– 2016/07/08 – Paracas, Peru
Etwas Geografiewissen zu Beginn: Fast komplett Peru hat
entlang der Küste eine Küstenwüste die nur an den Flussläufen aus den Anden
fruchtbar ist. Somit sieht man zwischen den Städten fast nur karge
Landschaften. Hatten wir so nicht erwartet.
Unser erster Halt war Paracas direkt an der Küste. Das
Highlight hier sind die sogenannten Islas Ballestas, die auch die Galapagos
Inseln des kleinen Mannes genannt werden. Wir dachten uns nur: „Na gut, wenn
wir schon einmal hier sind.“ Mit dem Boot ging es raus zu den kleinen
Felseninseln mitten im Meer und dann wurde beinahe der Himmel verdunkelt. Auf
den Inseln leben nämlich so viele Pelikane, Kormorane, Möwen und vor allem
Tölpel (englisch Peruvian Boobies) die überall um einen herum flogen und zu
tausenden auf den Inseln sassen. Unglaublich. Letztlich konnten wir uns
glücklich schätzen, dass wir nicht von irgendeinem Vogel aus der Luft angekackt
wurden. Vereinzelt konnten wir dann auch noch Pinguinen und Seelöwen auf den
Felsen sichten. Ein sehr schöner Ausflug.
Nachmittags sind wir noch in den Paracas National Park wo
wir die beeindruckende Wüstenlandschaft der Küstengegend uns anschauten. Tags
drauf sind wir eine Stunde weiter nach Süden Richtung Ica gefahren.
Pelikan am Hafen in Paracas
Islas Ballestas
Nationalpark Paracas
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