2016/06/08
– 2016/06/10 + 2016/06/16 – 2016/06/19 – Quito, Ecuador
Wir starteten unsere Südamerikareise auf gut 2‘800 m Höhe
in Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Hier oben ist die Luft schon ganz schön
dünn, was wir in den nächsten Tagen merken sollten. Beim Treppensteigen oder Bergauflaufen
geht einem nämlich relativ schnell die Puste aus und man kommt sich 15 Jahre
älter vor. Man braucht halt überall etwas Eingewöhnungszeit.
Da unsere Pension direkt in der Altstadt war, konnten wir
das historische Zentrum einfach zu Fuss erkunden. Quito hat wirklich
prachtvolle Bauten und hier sieht man den Prunk der vergangenen Kolonialzeit.
Auf dem Zentralplatz pulsierte das einheimische Leben. Zwei einheimische,
ältere Männer beispielsweise spielten mit ihren Gitarren alte Lieder und die
anderen, anwesenden Männer sagen dazu. Sehr rührend. Auch die Aussicht vom El
Panecillo über Quito bis weit ins Andenhochland beeindruckte uns sehr.
In Quito konnten wir allerlei lustige Speisen probieren
wie zum Beispiel Espumilla (Eiweissschau mit Guavegeschmack) oder wie die
Ecuadorianer sagen „Eis, dass nicht in der Sonne schmilzt“. Ausserdem gab es
zum Frühstück gekochte weisse Maiskörner (Mote) mit frittierter Schweinehaut
(Chicharron). Was komisch klingt war aber in Wirklichkeit sehr, sehr lecker.
Quito selber war auch noch unser Start- und Endpunkt der
Galapagosreise. So konnten wir nach der beeindruckenden und anstrengenden Reise
durch das Galapagosarchipel noch einige Tage in Quito relaxen, eh wir nach Süden
weiterzogen.
Mote (gekochte Maiskörner) mit Chicharron (frittierte Schweinehaut) - lecker
El Panecillo
Blick über Quito
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