Dienstag, 28. Juni 2016

Die Luft wird dünner

2016/06/08 – 2016/06/10 + 2016/06/16 – 2016/06/19 – Quito, Ecuador


Wir starteten unsere Südamerikareise auf gut 2‘800 m Höhe in Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Hier oben ist die Luft schon ganz schön dünn, was wir in den nächsten Tagen merken sollten. Beim Treppensteigen oder Bergauflaufen geht einem nämlich relativ schnell die Puste aus und man kommt sich 15 Jahre älter vor. Man braucht halt überall etwas Eingewöhnungszeit.

Da unsere Pension direkt in der Altstadt war, konnten wir das historische Zentrum einfach zu Fuss erkunden. Quito hat wirklich prachtvolle Bauten und hier sieht man den Prunk der vergangenen Kolonialzeit. Auf dem Zentralplatz pulsierte das einheimische Leben. Zwei einheimische, ältere Männer beispielsweise spielten mit ihren Gitarren alte Lieder und die anderen, anwesenden Männer sagen dazu. Sehr rührend. Auch die Aussicht vom El Panecillo über Quito bis weit ins Andenhochland beeindruckte uns sehr.

In Quito konnten wir allerlei lustige Speisen probieren wie zum Beispiel Espumilla (Eiweissschau mit Guavegeschmack) oder wie die Ecuadorianer sagen „Eis, dass nicht in der Sonne schmilzt“. Ausserdem gab es zum Frühstück gekochte weisse Maiskörner (Mote) mit frittierter Schweinehaut (Chicharron). Was komisch klingt war aber in Wirklichkeit sehr, sehr lecker.

Quito selber war auch noch unser Start- und Endpunkt der Galapagosreise. So konnten wir nach der beeindruckenden und anstrengenden Reise durch das Galapagosarchipel noch einige Tage in Quito relaxen, eh wir nach Süden weiterzogen.



Mote (gekochte Maiskörner) mit Chicharron (frittierte Schweinehaut) - lecker

El Panecillo

Blick über Quito








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