Erkenntnis
der Woche auf den Galapagos Inseln, Ecuador
Da wir viel erlebten gibt es auch viele Erkenntisse.
Erkenntnis 1: Die Tierwelt ist so beeindruckend wie die
in Afrika. In Südafrika gab es die grösseren und vielleicht auch imposanteren
Tiere, aber man konnte ihnen nicht so nahe sein. Eine Stunde direkt neben einem
Löwen oder Krokodil zu sitzen ist dann halt nicht drin. Auf den Galapagos
selber ist dies wunderbar möglich, da kein Tier aggressiv oder gefährlich ist.
Erkenntnis 2: Wir verstehen Darwin. Die Theorie der
Galapagos-Finken ist bekannt und wir können die verschiedenen Finkenarten auch
bestätigen (z.B. schwarze Finken wegen des Lavagesteins, grüne, gelbe). Sogar
wir haben dann die Unterschiede bei den Leguanen der verschiedenen Strände und
Inseln sehen können. Obwohl alle Leguane eingewanderte Tiere sind, haben sie
sich je nach Inselstandort verschieden entwickelt (unterschiedliche
Schwarztöne, teilweise weisse und rote Flecken).
Erkenntnis 3: Tiere belästigen auf Galapagos ist keine
gute Idee. Uns wurde eine Geschichte erzählt, dass ein Tourist für ein Foto
seinen Fuss in einer Siegerpose auf eine Riesenschildkröte gesetzt hatte. Das
Ganze kann heraus und der Tourist wurde des Landes verwiesen und musste 15‘000
Dollar Strafe zahlen. Der Guide, der das alles gesehen hat und nicht
eingeschritten ist, musste sogar ins Gefängnis. So ist das wenn man keinen
Respekt vor der Natur hat. Die harten Strafen schrecken ab, schützen und
ermöglichen das Erleben unberührter Natur.
Erkenntnis 4: Warum bekommen bei unserer Vulkanwanderung
alle 6 australischen Mädels Sonnenbrand (und zwar teilweise richtig heftigen)
und nur die beiden Deutschen nicht? Man sollte meinen, dass gerade Australier
sehr sensibel mit diesem Thema sind. Nun, wir beide wurden verschont. Wohl weil
uns die positive Wirkung von Sonnencreme und Kopfbedeckung bekannt ist.
Unglaubliche Tierwelt Galapagos'
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