2016/06/10
– Galapagos Archipel, Ecuador
Ehrlich gesagt hatten wir ein wenig Angst als wir die
Gruppenreise gebucht haben. Angst nicht deshalb wie die Reise beschaffen war (es
war übrigens alle super organisiert.), sondern wegen der Zusammensetzung der
Gruppe. Man stelle sich 10 laute Amerikaner
oder unfreundiche Franzosen oder nörgelnde Deutsche vor… das wäre echt
furchtbar. Stattdessen hatten wir 6 Australierinnen, alle zwischen 22 und 25
Jahre, die, so ist nun einmal deren Naturell, einfach sehr entspannt waren.
Jess und Nicole), Sami (das Kücken, es war ihr erste grosse Reise), Gorgie und
Jenna sowie Nat (hat sich ihren Lebenstraum erfüllt) waren allesamt unglaublich
nett und unterhaltsam. Wir waren ein super Truppe, jeder half jedem und abends
ist man dann zusammen etwas essen gegangen.
Klar, die Gesprächsthemen waren Alters- und Geschlechtsbedingt
manchmal etwas frauenlastig, aber letztendlich gab es immer genug zu erzählen. Lustigerweise
waren wir beide auch so etwas wie Mama und Papa der Truppe (oder Oma und Opa?),
denn wir haben immer Tipps gegeben, die Essenkarten auf Englisch übersetzt oder
die Initiative ergriffen wenn es nötig war. („You are the real adults here, tell us the way“)
Und dann war da ja auch noch Paco, unser Guide während
der Woche, der uns zu den besten Restaurant und Bars führte. Auch sonst war
Paco super, denn er wusste unglaublich viel und half wo er konnte. Allerdings
hat er uns morgens immer den Fruchtsaft geklaut, der Schlingel.
Wir werden euch alle etwas vermissen, vor allem Karin hat
ihre Mädels ins Herz geschlossen.
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