Zuhause in Tegu

2016/05/05 – 2016/05/25 – Tegucigalpa, Honduras

Nach einem weiteren Übernachtflug kamen wir erschöpft aber glücklich in Tegucigalpa an. Wir freuten uns riesig darauf das Land und vor allem unsere Freunde Vero und Thomas mit Daniel und Gabriel wieder zu sehen. Das Besondere war dieses mal, dass wir ein kleines Klassentreffen unseres Studiums ausserhalb Deutschlands veranstalten konnten, da Daniela ebenfalls für 3 Wochen nach Honduras kam. Sehr schön so ein Treffen. Nur Flo und Agathe haben, noch gefehlt.

Vor der Planung unserer Weltreise war eigentlich schon klar, dass Honduras auf unserer Route nicht fehlen darf. Wir verbinden mittlerweile viel mit dem wirklich schönen und tollen Land. Uns beiden war auch klar, dass der Halt in Tegucigalpa, der Hauptstadt, etwas anders werden würde. Denn Honduras war das einzige Land, welches wir bereits bereist hatten und somit bestand kein „Zwang“ mehr die Sehenswürdigkeiten des Landes zu sehen. Wir konnten es wirklich ruhig angehen und quasi Urlaub von der Weltreise machen. Dazu trug dann zustzlich bei, dass wir uns bei Thomas und Vero sehr zu Hause fühlten und einfach einmal wieder alltägliche Dinge tun konnten.

Frisörbesuche und Massagen (bei Vero zu Hause) oder diverse Kinobesuche im VIP-Kino (nur wegen Daniela) gehörten ebenso dazu wie ein Tennismatch gegen Thomas und Trampolinspringen mit Gabriel und Daniel. Wir fühlten uns mitten im  Alltag von Thomas und Vero und lernten so auch die Herzlichkeit der Latinos kennen. Wir wurden von Veros Eltern, Claudia und Eduardo zum Grillen und sogar zum Familienfest von Tante Norma eingeladen. Abends ging es dann in Ausgang mit Leo, Frank, Meli und Fred oder lecker Okonomi-yaki plus Coco-Loco (frische Kokosnuss mit Malibu) bei Vero und Thomas zu Hause. Man fühlte sich überall willkommen und zu Hause und immer war was los (zu Beispiel wenn sich 10 Nachbarkinder um die leckeren Cinebuns streiten, die eigentlich Thomas und Geri gehörten. Sehr amüsant).

Natürlich gab es in und um Tegucigalpa noch einige Sachen zu entdecken und so machten wir uns auf um die Kirche Soyapa und die Innenstadt nochmals zu entdecken oder einen Abstecher zum Christo, der hoch oben über der Stadt thront mit tollem Ausblick. Mit Ana, Vero’s und Thomas‘ Haushälterin, waren wir auf dem Hauptmarkt in Tegus, der rund um das Stadion aufgebaut wird. Allerdings durften wir nicht in der Nähe von Ana bleiben, da die Gringos (also die Weissen) sonst die Preise für Obst und Gemüse nach oben getrieben hätten. Komisch, warum das denn? So machten wir uns einfach daran den Markt und die unbekannten Früchte und Gemüsesorten zu erkunden und frische Säfte und Tamales zu probieren. Sehr schön.

Es war unglaublich schön und entspannend sich zum einen verwöhnen zu lassen (Massagen, Maniküre, leckeres Essen von Ana und Zahnpflege) und zum anderen den etwas anderen Alltag zu erleben. Vero und Thomas sind einfach zwei so liebe Menschen, wir haben uns unglaublich wohl gefühlt und mit Ihnen, den Kindern und Daniela viel Spass gehabt!

Muchas Gracias para los dias bonitos! Wir werden euch alle auf der weiteren Reise vermissen.

Bei der Kindergartenvorführung

 

 

  

Currywurst in Tegus - ein Stückchen Heimat

Gabriel und Jessie